Test: Dyson WashG1

Wer Hartböden in seinem Zuhause hat, kennt das vermutlich: Saugen reicht eigentlich, um die Wohnung in Ordnung zu halten. Doch ab und zu braucht es eben doch das nasse Aufnehmen, damit auch wirklich wieder alles richtig blitzsauber wird. Ich hasse es aber, mit Eimer und Wischmopp zu schrubben, da es immer gleich in eine halbe Wasserschlacht ausartet. So kommt mir der neue Nassreiniger WashG1 von Dyson gerade recht. Er verspricht eine gründliche Reinigung im Handumdrehen. Ich habe ihn für dich getestet.

Erster Eindruck und Inbetriebnahme

Der ist in einer übersichtlichen Verpackung verstaut und lässt sich leicht zusammensetzen. Die dafür nötigen Schritte sind auf der Innenseite des Kartons aufgedruckt.
Eine ausführliche Betriebsanleitung ist nicht beigelegt, dafür werde ich per QR-Code in die MyDyson-App weitergeleitet. In dieser gibt es diverse Videos, die die Inbetriebnahme und Funktion meines neuen Nassreinigers sehr gut erklären.
Nach dem Zusammensetzen stellt ich den Nassreiniger in die mitgelieferte Dockingstation. Diese finde ich super, da das Gerät darin schön aufgeräumt ist und gleichzeitig auch geladen wird. Nach etwa zwei Stunden ist der Akku voll und ich kann loslegen.
Ich fülle sauberes Wasser in den dafür vorgesehenen Tank und setze ihn wieder ein. Da Dyson das intelligent designt hat, ist es auch nicht möglich, die beiden Tanks am Gerät falsch herum einzusetzen. (Neben dem Klarwasser- gibt es auch noch einen Schmutzwassertank.)

Das Gerät in Aktion

Wir haben Haustiere und entsprechend verteilen sich deren Haare regelmässig in unserer Wohnung. Ich bin gespannt, wie gründlich der WashG1 diesem und anderem Schmutz zu Leibe rückt.
Für die Reinigung sorgen zwei motorisiere, gegenläufig rotierende Mikrofaserwalzen. Dyson verspricht, dass diese gleichzeitig nassen und trockenen Schmutz entfernen. Bei meinem Versuch wird dieses Versprechen vorbehaltlos eingehalten. Es ist wirklich eine Freude, wie schnell und gründlich unser Parkettboden gereinigt wird.
Was mich zudem beeindruckt: Obwohl das Gerät auf den ersten Blick doch recht sperrig und massiv wirkt, ist davon beim Gebrauch überhaupt nichts zu merken. Im Gegenteil: Durch die motorisierten Rollen bewegt sich der WashG1 praktisch von selbst über den Boden. Schieben oder ziehen sind fast nicht nötig. Ich muss lediglich die Richtung vorgeben, den Rest erledigt das Gerät so gut wie von alleine. Und auch schwer erreichbare Stellen, zum Beispiel unter dem Esstisch oder in verwinkelten Ecken, kann ich mühelos säubern. Das Gerät lässt sich nämlich sehr gut und einfach steuern.
Sehr praktisch finde ich, dass mir auf dem Display am oberen Ende des WashG1 immer angezeigt wird, wie viele Minuten ich noch habe, bis der Akku leer ist. Doch das ist ohnehin kein Problem, die angegeben 35 Minuten Gesamtlaufzeit reichen locker, um unsere circa 100 Quadratmeter grosse Wohnung gründlich zu reinigen. Schliesslich hat auch dieses Gerät den Pistolengriff, den man von Dyson kennt. Sprich, es wird wirklich nur Strom verbraucht, wenn auch gesaugt wird.
Lediglich neues Wasser muss ich zwischendurch einfüllen und dabei gleichzeitig auch den Schmutzwassertank leeren. Das klappt problemlos und ohne Sauerei.
Was auch gut funktioniert, sind die vier unterschiedlichen Reinigungsstufen. So kann ich die Intensität der Reinigung bequem über einen Knopf am Nassreiniger einstellen. Es gibt drei Basisstufen plus einen extra Knopf für maximale Reinigung. So hat auch hartnäckiger Schmutz keine Chance.

Die Reinigung des Geräts

Nach dem Gebrauch leere ich den Schmutzwasserbehälter. Ausserdem öffne ich per Knopfdruck den Reinigungskopf, wo sich der gröbere Schmutz abgelagert hat, und entsorge diesen Schmutz. Die Technologie, mit der der grobe Dreck vom Schmutzwasser getrennt wird, finde ich ziemlich beeindruckend, da sie sehr gut funktioniert. So ist dies Reinigung des Geräts sehr komfortabel.
Anschliessend fülle ich den Klarwassertank wieder auf und stelle den WashG1 in die Dockingstation. Dann starte ich das Selbstreinigungsprogramm des Geräts. So werden die letzten Schmutzrückstände aus dem Nassreiniger gefiltert und im Schmutzwassertank gesammelt. Das dauert nur wenige Minuten. Anschliessend leere ich den Schmutzwassertank und die Selbstreinigung ist abgeschlossen.

Fazit

Der Dyson WashG1 hat meine Erwartungen deutlich übertroffen. Der getrennte Klar- und Schmutzwassertank ist buchstäblich eine saubere Sache.
Die Reinigungsleistung hat mich restlos überzeugt und dank der Selbstreinigungsfunktion habe ich im Anschluss an den Wohnungsputz keinen Stress mit dem Nassreiniger. Alles in allem ein sehr gut durchdachtes und intelligent designtes Gerät, das seinen Zweck sehr gut erfüllt.

DYSON WashG1

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