Test: OUTDOORCHEF AMBRI 480 G EVO PLUS Gasgrill

OUTDOORCHEF, ein weltweit agierendes Schweizer Unternehmen, steht seit über 20 Jahren für innovative Grilllösungen. Besonders bekannt ist die Marke für ihr einzigartiges Trichtersystem, das eine gleichmässige Hitzeverteilung garantiert und gleichzeitig Fettflammen verhindert. Dieses System unterscheidet OUTDOORCHEF deutlich von anderen Grills auf dem Markt. Ich war gespannt, dieses System endlich selbst auszuprobieren – und durfte den AMBRI 480 G EVO PLUS Gasgrill für euch testen.

Aufbau & Design

Der Grill kommt gut verpackt und auf den ersten Blick kompakt daher. Mit seinen knapp 30 Kilogramm ist er jedoch etwas schwer zu transportieren. Ich habe die Plus-Version des AMBRI 480 G getestet, die zusätzlich ein separates Einbaukit enthält. Zu zweit lassen sich die Pakete aber problemlos an den gewünschten Aufbauort bringen.
Dann ging’s auch schon an den Aufbau. Erst einmal alle Teile auspacken, die Anleitung bereitlegen und los geht’s. Dank der übersichtlichen und gut verständlichen Anleitung funktioniert der Aufbau auch problemlos und ist in etwa einer Stunde erledigt. Schon beim Auspacken fällt die hochwertige Verarbeitung auf: Die Materialien wirken robust und langlebig.
Der fertig aufgebaute Ambri 480 G wirkt kompakt mit seinem durchdachten, modernen Design in elegantem Schwarz. Besonders gefallen haben mir die stabilen Scharniere für das Öffnen der Kugel sowie die grossen Räder, die das Verschieben des Grills zum Kinderspiel machen. Die höhenverstellbaren Füsse sorgen zudem für sicheren Stand auf unterschiedlichstem Untergrund – ein echtes Plus.

Aufheizen und Grillen

Nach dem Aufbau war mein Hunger kaum noch auszuhalten – höchste Zeit, die Gasflasche anzuschliessen und den Grill einzuheizen.
Dank der elektrischen Mehrfachzündung per Batterie startet der Brenner schnell und zuverlässig, ein deutlich hörbares Klicken bestätigt das Zünden. Mit geschlossenem Deckel erreicht die Kugel in kürzester Zeit Temperaturen über 250 °C, anschliessend kann es direkt losgehen. Für meinen ersten Versuch habe ich mich an die indirekte Grillmethode gewagt und eine bunte Mischung aus Rind- und Geflügelfleisch aufgelegt.
Da ich bisher kaum Erfahrung mit indirektem Grillen hatte, brauchte es etwas Geduld. Anfangs war ich zu neugierig, hab den Deckel zu oft geöffnet und prompt fiel die Temperatur. Doch nachdem ich gelernt hatte, dem Grill einfach mal seinen Job zu überlassen, konnte er seine Stärken voll ausspielen. Das Ergebnis? Absolut überzeugend: Saftig, gleichmässig gegart und geschmacklich auf den Punkt. 
Am nächsten Tag wollte ich unbedingt die direkte Hitze testen. Also habe ich den grösseren Trichter umgedreht, um die Hitze direkt in der Mitte zu bündeln. Und das merkt man sofort! Das Thermometer geht ruckzuck nach oben und der Grill schiesst auf über 300 °C – perfekt für ein ordentliches Steak!
Sobald das Fleisch auf dem Rost liegt, fängt es auch schon an zu zischen – ein deutliches Zeichen, dass der Grill auf Temperatur ist. Deckel zu, ein paar Minuten warten, dann schnell wenden und nochmal kurz Geduld haben. Diese direkte Hitze ist dafür gemacht, und sie funktioniert einfach klasse!
Ein paar Tage später musste ich unbedingt noch den Pizzastein ausprobieren, denn genau das ist eines der Features, das den Ambri 480G von anderen Grills abhebt. Den Pizzateig hatte ich schon am Vortag vorbereitet und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Am nächsten Tag ging’s dann schnell: Grill anwerfen, den Pizzastein einlegen und warten, bis er richtig aufgeheizt ist. Die Vorfreude auf die erste selbstgemachte Pizza vom Grill war riesig!
Die Handhabung der Pizzaschaufel stellte sich als etwas schwieriger heraus, als ich erwartet hatte – beim Pizzaiolo sieht alles immer so einfach aus. Der Teig wollte nicht immer so perfekt auf der Schaufel bleiben, und der Transport zum Grill war auch nicht ganz ohne. Aber sobald die Pizza dann auf dem Pizzastein lag, hat der Grill seine Arbeit mehr als gut erledigt. Da gab es keinerlei Probleme mehr – und die Ergebnisse haben mich voll überzeugt.

Fazit

Der Ambri 480G von OUTDOORCHEF überzeugt mit seiner Vielseitigkeit und dem durchdachten System. Das ansprechende Design macht ordentlich Eindruck, und der Grill sieht auf dem Balkon wirklich gut aus. Dank seiner kompakten Grösse ist er die ideale Wahl für alle, die einen etwas kleineren Balkon haben.
Die kleinere Bauweise bedeutet jedoch auch eine reduzierte Grillfläche, weshalb der Ambri 480G weniger für grosse Haushalte oder Grillpartys geeignet ist. Wer jedoch gerne mit indirekter Hitze arbeitet und den Grillgeruch nicht in der Wohnung haben möchte, findet hier eine ausgezeichnete Alternative.
Die hochwertigen Materialien und das praktische Trichtersystem machen die Reinigung kinderleicht. Mit zusätzlichem Zubehör, wie dem Pizzastein samt Schaufel, wird der Ambri 480G zu einer echten Bereicherung für jede Outdoor-Küche und sorgt für viel Spass beim Grillen und Kochen.

OUTDOORCHEF

Test: WEBER Spirit E-220S Classic GBS Gasgrill

Die Grills von WEBER sind legendär. Kein Wunder, schliesslich entwickelt und produziert die US-amerikanische Firma bereits seit 1952 erstklassige BBQ-Systeme. Firmengründer George Stephen hat den Kugelgrill, wie wir ihn heute kennen und schätzen, praktisch erfunden. Doch auch die Gasgrills von Weber gehören längst zu den angesagtesten Modellen auf dem Markt. Ich habe für dich den Spirit E-220S Classic GBS Gasgrill getestet. Spoiler: Ich hatte selten so viel Spass bei einem Test.

Test: TRISA Pizza Mio Pizzaofen

Leckere Pizza in nur zwei Minuten frisch aus dem Ofen – das verspricht der elektrische Pizza Mio Pizzaofen von TRISA. Dank Hitze bis zu 450 Grad Celsius, simpler Temperatursteuerung mit einem Drehknopf auf der Rückseite des Ofens und herausnehmbarem Pizzastein sollen die Teigfladen kinderleicht gelingen wie beim Profi. Ich habe für dich getestet, ob das wirklich so einfach funktioniert wie vom Hersteller versprochen.

Interdiscount-Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter und gehören Sie zu den Ersten, die von unseren wöchentlichen Angeboten, Aktionen und Neuheiten erfahren.