Das sind die Techtrends 2024

Das Jahr ist noch jung, doch bereits jetzt wissen wir, dass es viele Leckerbissen für alle Technikbegeisterten bereithalten wird. Grund genug für uns, in die Glaskugel zu schauen und eine Prognose zu wagen, welche Techtrends 2024 bestimmen werden.

KI ist das neue "Smart"

Erinnerst du dich noch, als das erste auf dem Markt gekommen ist. Das war im Jahr 2007 und auf einmal war alles "Smart". Smartphones, Smart-TVs, Smartwatches und so weiter bestimmen seither unser Leben. Und mit dem Launch von Chat GPT im Jahr 2023 setzt sich dieser Trend nun unter einem neuen Schlagwort fort.
KI (Künstliche Intelligenz) oder auf Englisch AI (Artificial Intelligence) ist seither auch in der Tech-Branche das alles bestimmende Thema und entsprechend haben viele der neuen Geräte und Gadgets, die in diesem Jahr auf den Markt kommen, entsprechende Funktionen an Board. Prominentestes Beispiel ist dabei wohl die neue .
Diese Serie glänzt mit umfangreichen KI-Funktionen wie automatische Simultanübersetzung oder automatisierte Bildersuche. Doch es geht noch mehr.

Smarte Ringe

Wie so oft im Techbereich, geht auch bei den Smart-Devices der Trend zu immer kleineren Geräten mit immer mehr Funktionen. Gut in dieses Schema passen smarte Ringe, die nun unter anderem auch Samsung angekündigt hat. Vermutlich werden diese noch im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen.
Beim Launch der Galaxy-S24-Serie hat es am Ende der Präsentation für einmal wie der grosse Konkurrent Apple gemacht und das berühmte "one more thing" aus dem Ärmel gezaubert. In diesem Fall gab es einen ersten Blick auf den neuen Galaxy Ring. Viel hat Samsung dabei zwar noch nicht preisgegeben, doch wenn man diversen Techportalen glauben darf, wird es sich dabei um eine Erweiterung der bestehenden Galaxy-Infrastruktur handeln.
Diese umfasst bisher bereits und . Die Smart-Ringe dürften vor allem im Health-Bereich und auch mit Funktionen als Zahlungsmittel punkten. Und wer weiss, vielleicht kann man mit solchen Ringen bald auch sein Auto starten oder die Haustüre öffnen. Der Fantasie sind hier wie so oft im Tech-Bereich keine Grenzen gesetzt.

Die nächste Generation der Smart-TVs

Fernseher sind meist grosse schwarze Kästen, die viel Platz brauchen und nicht besonders schön aussehen, wenn sie nicht in Gebrauch sind. So oder ähnlich sehen das wohl viele, wobei wir uns natürlich schon lange an den Anblick gewöhnt haben. Vielen würde wohl sogar etwas fehlen, wenn dieser Einrichtungsgegenstand nicht mehr da wäre.
Aber man muss ja nicht gleich darauf verzichten, sondern kann auch versuchen, den Smart-TV etwas aufzuhübschen. Mit der "The Frame"-Serie setzt Samsung bereits seit längerem erfolgreich auf dieses Konzept. Laut Hersteller sind die Frame-Geräte bereits jetzt die meistverkauften Lifestyle-TVs von Samsung.
Und diese Serie erhält nun ein Upgrade, das das Kunsterlebnis weiter verbessern soll. Mit über 2500 Kunstwerken aus weltbekannten Museen und Galerien im Art Store bietet er jetzt noch mehr Auswahlmöglichkeiten. Eine weitere Neuerung betrifft die Energieeffizienz: Indem die Bildwiederholfrequenz im Kunstmodus variabel angepasst werden kann, sind mit dem neuen The Frame Energieeinsparungen um bis zu 10 Prozent möglich, schreibt Samsung in einer Pressemitteilung vom Januar 2024.
Aber die grossen Hersteller Samsung und LG gehen noch einen Schritt weiter. Sie wollen künftig auch transparente Smart-TVs anbieten, die sich so noch besser in den Raum einfügen und echte Hingucker sein sollen. Samsung setzt dabei auf Micro LED, die wie transparentes Glas aussehen sollen. Und auch LG hat an der CES einen transparenten Screen vorgestellt. Wenn man damit fernsehen will, rollt der TV einen schwarzen Hintergrund auf, um einen hohen Kontrast zu garantieren. Wann diese Geräte auf dem Markt sein werden und was sie kosten werden, ist derzeit aber noch nicht bekannt.

Apple Vision Pro

Über Vision Pro ist schon viel geschrieben worden. Die neue VR-Brille im Skibrillen-Design wird seit Februar in den USA ausgeliefert und man darf gespannt sein, wie die Reaktionen der ersten Nutzer:innen ausfallen werden, wenn sie sie im Alltag testen konnten.
Der Preis von etwa 3500 Dollar wird aber sicher verhindern, dass das Gerät gleich in der breiten Masse ankommt. Und mit 600 bis 650 Gramm ist die Brille auch nicht gerade ein Leichtgewicht. Nichtsdestotrotz wird sie natürlich in diesem Jahr noch für viel Aufsehen sorgen. Und man darf gespannt sein, wie die nächsten Modelle, dann hoffentlich mit kleinerem Akku und allgemein weniger massivem Äusseren, unser Verhältnis zur (virtuellen) Realität in den kommenden Jahren verändern und prägen werden.

Test: Samsung Galaxy Watch6 Classic und Samsung Galaxy Buds2 Pro

Wir hatten die Möglichkeit, die aktuelle Samsung Watch sowie die neuen Buds2 Pro zu testen. Eins vorweg: Ich vermisse die Galaxy Watch 6 Classic jetzt schon. Aber eins nach dem anderen.

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