Die Kopfhörer haben zudem einen Wasserschutz nach IPX7. Das Aufzählen der Zusatzfunktionen der Samsung Watch würde diesen Rahmen sprengen. Ich habe nichts gefunden, das mir gefehlt hätte.
Sogar die Kamera des Smartphones lässt sich über die Watch steuern. Dabei agiert das Display der Watch als Vorschau und einige kleine Einstellungen (wie z.B. der Blitz) können direkt auf der Watch vorgenommen werden. Auch eine EKG-Funktion gehört heute noch nicht zur Standard-Ausstattung einer Smartwatch oder Sportuhr.
Genauigkeit
Zwischen der Smartwatch, die ich sonst trage und der Samsung Watch 6 Classic gab es doch einige Differenzen bei den aufgezeichneten Werten. Generell ist Samsung um einiges strenger als mein normaler Tracker. Die Anzahl der Schritte und der verbrauchten Kalorien lagen bei der Samsung Watch konstant tiefer.
Die Ausnahme war ein Tag, an dem ich viele Aktivitätsminuten sammeln konnte, hier lag der Kalorienverbrauch bei der Samsung Watch höher. Generell war der Kalorienverbrauch viel dynamischer und zeigte eher meine Routinen auf als die bestehende Watch. Daher schätze ich, dass die Watch6 Classic genauer ist.
Durch die Verwendung einer höheren Anzahl an Sensoren können genauere Ergebnisse gemessen werden. Da ich jedoch nicht manuell gezählt habe, ist dies eine reine Vermutung. So oder so ist es wohl eher die Ausnahme, die Aktivitäten mit zwei Geräten zu messen. Dies lassen zumindest die Blicke meines Umfeldes während des Tests vermuten.
Daten, die mit demselben Gerät und unter den selben Bedingungen erhoben wurden, lassen sich aber auf jeden Fall vergleichen und helfen uns, jeden Tag ein Stückchen besser zu werden und sich der eigenen Gesundheit bewusster zu werden.
Akku
Dies ist der einzige Punkt, bei dem ich nicht voll des Lobes bin. Da ich sonst eine Hybrid-Smartwatch mit sehr kleinem, einfachem Display besitze, war es für mich sehr ungewohnt, die Uhr fast täglich aufladen zu müssen.
Relativierend muss aber auch gesagt werden, dass ich die Uhr auf Grund des Testes sicherlich sehr aktiv genutzt habe und ihr kaum Ruhepausen gegönnt wurden. Ich denke, durch das Anpassen einiger Einstellungen und mit normaler Nutzung kann die Akkulaufzeit sicher erhöht werden.
Die Stöpsel der Buds2 Pro haben eine Akkudauer von ca. 8 Stunden. Mit dem Case liegt die Akkudauer bis ca. 35 Stunden. Praktischerweise kann das Case auch drahtlos mit dem Smartphone über NFC geladen werden.