Eingestellt und verknüpft ist die Netzwerkkamera schnell und ich habe innerhalb von 5 Minuten die ersten Bilder auf meinem Smartphone.
Das Ziel war, unsere gemeinsame Wohnung überwachen zu lassen, dies vor allem im Wohnzimmer, welches grosse Türen zum Garten hat, durch die eingebrochen werden könnte. Dank der Gesichtserkennungstechnologie und der Tiererkennungs-Funktion ist die Kamera in der Lage, zwischen Unbekannten, uns und Haustieren zu unterscheiden. Es kann jedes Gesicht und Foto eines Tieres in der App hinterlegt werden, damit die Kamera nicht bei jeder Bewegung einen Alarm sendet. Positiv überrascht war ich von der MicroSD-Karte, die direkt mitgeliefert wurde.
Normalerweise musste ich bei allen Geräten, die lokale Datenträger nutzen, diese selbst kaufen. Alternativ wird angeboten, die Daten und Aufzeichnungen in meinem Dropbox-Konto oder auf meinem eigenen FTP-Server in der Cloud zu sichern.
Praktisch ist auch die Kompatibilität mit Apple HomeKit und Google Assistant, wodurch ich bei Bedarf die Netzwerkkamera sprachsteuern und Szenarien mit anderen Smart-Home-Geräten erstellen könnte. Was nicht eingetreten, jedoch möglich ist, ist ein zusätzlicher Alarm in Notsituationen, wodurch meine Netatmo-Kamera mich schützt. Zum Beispiel werde ich umgehend gewarnt, wenn Feueralarm, ein Rauchmelder oder eine Sicherheitssirene ausgelöst wurde – dies auch, wenn ich nicht zu Hause oder in den Ferien sein sollte.