Trotzdem konnte mich der Clip 5 mit seinen Bass-Fähigkeiten noch überraschen. Klar, man bringt damit keine Wände zum Wackeln, aber für seine geringe Grösse (13,45 x 8,63 x 4,6 Zentimeter bei nur 390 Gramm Gewicht) finde ich die Leistung des Clip 5 doch sehr beachtlich. Zudem bringt der Lautsprecher eine Leistung von 7 Watt und erreicht damit einen Schalldruckpegel von 85 dB – das entspricht dem berühmten und immer wieder gerne zum Vergleich herangezogenen startenden Flugzeug.
Erfreulich ist dabei, dass der Clip 5 nicht nur laut ist, sondern auch einen klaren Sound liefert, an dem ich nichts auszusetzen habe. Klar, es ist keine Highend-HiFi-Anlage, aber das ist ja auch nicht der Anspruch. Vielmehr soll man mit dem Clip 5 einfach Spass haben, am besten unterwegs und mit Freunden. Bis zu 12 Stunden Spielzeit mit einer Akkuladung verspricht JBL. Und mit der JBL-Portable-App kann ich den Sound der Clip 5 bei Bedarf auch noch individuell anpassen.
Wobei ich den Clip 5 persönlich eher bei einem gemütlichen Picknick einsetzen würde und weniger als Soundanlage für eine grössere Party. Da ist man dann mit dem Flip 6 oder gleich mit der
neuen Xtreme 4 besser versorgt.