Ganz leicht ist die Pistole nicht, dafür ist es aber auch das Pro-Modell, welches mit insgesamt fünf verschiedenen Massage-Aufsätzen und einem sehr ausdauerstarken Akku (Hersteller verspricht 3 Stunden, bei mir lief sie locker 2,5 Stunden) aufwartet.
Für jede Verspannung ist also etwas dabei – von der punktuellen Schmerzlinderung bis hin zur flächigen Behandlung des Oberschenkels. Trotz des Gewichts liegt die Hypervolt 2 Pro dank eines rutschfesten Griffs, der auch breiteren Händen genügend Platz lässt, sehr gut in der Hand.
Anders als bei vergleichbaren Geräten anderer Hersteller hat die Hypervolt 2 Pro zwei Schalter, um sie in Gang zu setzen. Als erstes muss ich die Pistole am unteren Ende des Akkus einschalten. Anschliessend kann ich mittels des intuitiven Drehrads auf der Rückseite die Massagestufe einstellen. Durch den ersten Schalter wird somit der Akku aktiviert, wobei mittels des Drehrads die Massage auch gestoppt werden kann. Diese Bedienung macht für mich persönlich nicht sehr viel Sinn, ist aber auch kein Hindernis im täglichen Gebrauch.
Was auf jeden Fall ins Auge fällt, ist die Anzeige des Akkus. Sie gibt an, wie lange noch massiert werden kann. Dazu leuchtet durchgehend am unteren Ende ein Ring auf: Von grün über gelb bis hin zu rot. Gleiches gilt auf beim Aufladen, hier entwickelt sich die Farbe entsprechend dem Ladestand. Da das ganze Gerät in Schwarz gehalten wurde, ist dies zumindest ein netter Augenfänger.
Eine App für eine Massagepistole – warum?
Es gibt theoretisch die App von Hyperice (für iOS & Android), diese zielt jedoch eher auf die Bedienung der Massagegeräte, wie z.B. der Beinmassagen, ab. Eine ähnliche Bedienung hatte ich auch bei meinem Test der
THERABODY RecoveryAir Prime L Massagebandage. Wieso ich jedoch meine Massagepistole mit Bluetooth an die App koppeln soll, bleibt mir ein Rätsel (mit Ausnahme der üblichen Marketingdienstleistungen).