Die Lösung meines Problems mit dem sensiblen Display bestand in der Display-Sperre während der Aktivitäten. Jedoch brachte das mit sich, dass ich z.B. während des Velofahrens oder Schwimmens die Uhr nur mit viel Übung entsperren konnte, um zu pausieren. Hier empfand ich die Verbindung zwischen Touch-Display und Knopfdruck als nicht gut gelungen.
Ausserdem konnte ich keine Möglichkeit entdecken, um das Display auf "Hell" umzustellen für eine bessere Lesbarkeit der Daten. Dies war mit der Fenix-Serie problemlos möglich. Wenn die Uhr im Sonnenschein nur ein wenig aus dem direkten Augenwinkel gedreht wurde, war nichts mehr auf dem Display zu erkennen. Dies auch bei einer hohen Helligkeitseinstellung, wie hier auf dem Bild zu sehen. Das war vor allem beim Velofahren ein grosses Problem, da ich die Uhr immer nur im korrekten Winkel lesen konnte.
Das Tracking und seine Grenzen
Ein schwieriges Thema bleibt das Tracking der Schwimmaktivitäten im Becken wie auch in offenen Gewässern. Bin ich mit Freistil unterwegs, funktioniert das GPS-Tracking in offenen Gewässern sehr gut, beim Brustschwimmen wird es jedoch schnell ungenau.
Das gleiche passiert im Becken, da hier die Garmin Venu 3s fast immer mit der geschwommenen Strecke durcheinanderkommt. Mir wurde fast durchgehend die falsche Distanz aufgezeichnet, beziehungsweise ich musste nach dem Training die Zeiten und Strecken manuell über die App anpassen. Bei meinen anderen Trainings hat das Tracking problemlos funktioniert und ich konnte meine Laufeinheiten oder Velotouren korrekt aufzeichnen.