Test: Samsung Galaxy Z Flip6

Das neue Klapp-Smartphone von Samsung ist da. Mit dem Flip6 entwickelt der koreanische Hersteller sein Foldable konsequent weiter und verbessert das Nutzererlebnis vor allem durch geballte KI-Power im Vergleich zum Vorgängermodell noch einmal deutlich. Ich habe mir das Smartphone für dich einmal genauer angesehen.

Der erste Eindruck

Was die Masse angeht, hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell überhaupt nichts geändert. Es liegt nach wie vor gut in der Hand, das Gehäuse aus verstärktem Aluminium ist sehr gut verarbeitet und macht im Zusammenspiel mit dem faltbaren Display einen super Eindruck.
Das Aussendisplay, das wieder in etwa halb so gross ist wie das Hauptdisplay, besteht aus widerstandsfähigem Corning Gorilla Glass Victus 2.
Schön finde ich, dass Samsung den Anteil recycelter Materialien nochmals gesteigert hat und nun zum ersten Mal auch wiederaufbereitetes Gold und Kupfer in den neuen Galaxy-Devices einsetzt. Die Verpackung, in der das Flip6 geliefert wird, besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Karton.
Die Masse des Flip6 sind Folgende:
  • Höhe: 16.51 cm
  • Breite: 7.19 cm
  • Tiefe: 0.69 cm
  • Gewicht: 0.19 kg

Der Test

Was ich mir als erstes anschaue, ist die Scharnierlücke. Sprich: Merke ich in ausgeklapptem Zustand, dass das Smartphone in der Mitte faltbar ist. Und da muss ich sagen: Im Vergleich zum Flip5 hat Samsung in diesem Bereich nochmals einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.
Die Scharnierlücke ist praktisch nicht mehr spürbar und optisch fällt sie überhaupt nicht mehr auf. Wer aus diesem Grund bisher noch mit dem Kauf eines Foldables gezögert hat, kann nun wirklich bedenkenlos zugreifen.
Zumal Samsung auch sonst die Vorteile dieses Klapp-Smartphones sehr geschickt in Szene setzt. Und das buchstäblich, denn besonders die Foto- und Videofunktionen sind aus meiner Sicht ein grosses Plus im Vergleich zu klassischen Smartphones.
Creator werden sicherlich die Möglichkeit lieben, sich selbst mit der Hauptkamera aufnehmen zu können und dabei das Smartphone bequem aufgeklappt vor sich stellen zu können. So erreicht man beste Video- oder Fotoqualität und hat sich bei der Aufnahme selbst im Second Screen stets perfekt im Blick.
Dazu hat Samsung noch den speziellen Auto-Zoom entwickelt, der bei mir super funktioniert hat, so dass ich bei meinen Testvideos immer sehr gut im Fokus war.
Eine weitere tolle Funktion ist der sogenannte "Camcorder Grip". Wie der Name schon sagt, kann man dabei das Smartphone im 90-Grad-Winkel zusammenklappen und das Flip6 so für Foto- und Videoaufnahmen wie einen Camcorder halten. Das ist vor allem bei längeren Videos sehr bequem. Und dank der Zoomfunktion auf dem Display kann ich mit etwas Übung sogar während des Filmens einhändig zoomen.

KI-Funktionen

Wie in seinen neuesten Modellen der Galaxy-S-Serie hat Samsung auch dem Flip6 diverse KI-Funktionen gegönnt. Von Übersetzungsfunktionen, über automatische Bildsuche bis hin zu intelligenter Bildbearbeitung sind den Möglichkeiten und der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Hier muss wohl jeder selbst ausprobieren, welche Funktionen im Alltag die besten Helfer sind.

Fazit

Das Flip6 hat mich überzeugt und meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Die Video- und Fotounktionen stellen aus meiner Sicht einen klaren Vorteil gegenüber klassischen Smartphones ohne Klappmöglichkeit dar.
Die KI-Funktionen möchte man, wenn man sich einmal an sie gewöhnt hat, nicht mehr missen, da sie im Alltag oft schnelle und gute Hilfestellung geben können. Beispielsweise, wenn man in einer fremden Stadt ist und wissen will, welches schöne Gebäude man gerade vor sich hat. Deswegen: Aus meiner Sicht hat Samsung bei diesem Modell sehr viel richtig gemacht.

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