Test: Luftreiniger ELECTROLUX Pure 500

Bakterien, Viren, Tierhaare, Pollen und Hausstaub – in unserer Luft tummeln sich Übeltäter aller Art, die wir lieber nicht einatmen wollen. Besonders in geschlossenen Räumen kann das schnell zum Gesundheitsproblem werden. Abhilfe verspricht der Luftreiniger Pure 500 von Electrolux. Ich habe das Gerät für dich getestet.

Erster Eindruck und Inbetriebnahme

Der Pure 500 gefällt mir rein optisch bereits auf den ersten Blick sehr gut. Das schlichte Design drängt sich nicht in den Vordergrund und fällt deswegen nicht besonders auf im Raum. Das finde ich bei so einem Gerät sehr angenehm, denn es soll ja schliesslich zweckmässig sein und den Raum nicht dominieren.
Die Inbetriebnahme ist kinderleicht. Ich muss nur die Teile zusammensetzen, einstecken und schon kann ich loslegen. Das Bedienelement auf der Oberseite ist sehr übersichtlich und selbsterklärend aufgebaut, so dass ich den Pure 500 ohne Probleme einschalten kann. So wird meine Luft bereits nach wenigen Minuten gereinigt.

Die App

Wer das volle Potential dieses Luftreinigers nutzen will, sollte auf jeden Fall die Electrolux-App verwenden. Damit lässt sich das Gerät einfach vom Smartphone aus steuern. Ausserdem kann ich mir in der App die Luftqualität anzeigen lassen und auch Aufgaben und Timer festlegen.
Da ich den Pure 500 im Büro teste, stelle ich ein, dass er nur tagsüber laufen soll, wenn ich arbeite. So spare ich Strom und beanspruche das Gerät nicht unnötig. Ich programmiere den Timer so, dass das Gerät bereits eine halbe Stunde vor meinem Arbeitsbeginn mit dem Reinigen beginnt. So kann ich den Tag gleich mit guter Luft starten.

Der Test

Electrolux verspricht, dass der Pure 500 99,99 Prozent der erfassten Bakterien neutralisiert und 98 Prozent der über die Luft übertragenen Viren filtert, dafür sorgt eine vierstufige Filterung mit Vor- und Aktivkohlefilter. Grundsätzlich werden laut Hersteller bis zu 99,97 % der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Grösse von 0,3 Mikrometer (μm) gefiltert. Das kann ich natürlich nur schwer überprüfen, doch im Grossraumbüro, wo meistens einer hustet oder sich schnäuzt, ist das doch ein beruhigendes Gefühl.
Die HEPA-Filterung soll zudem für weniger Belastung durch Hausstaub, Tierhaare, Baum- und Gräserpollen sorgen. Dabei konnte ich einen spürbaren Effekt subjektiv nachweisen. Da es Mitte Februar bereits ungewöhnlich warm war, lüfteten wir im Büro grosszügig bei offenem Fenster. Mit der Zeit stellte sich dann bei mir ein leider allzu bekanntes Kratzen im Hals ein. Und ein Blick in die Wetter-App bestätigte meinen Verdacht: Es gab eine sehr hohe Belastung von Hasel- und Erlenpollen.
Also Fenster zu und den Pure 500 auf die höchste Stufe eingestellt. Und siehe da: Nach etwa einer halben Stunde wurde das Kratzen in meinem Hals wieder spürbar besser. Der Pure 500 hat also offensichtlich seinen Zweck bestens erfüllt und die Pollen flugs aus der Luft gefiltert. So fühle ich mich nun als Allergiker für den Frühling bestens gerüstet.
Electrolux verspricht ausserdem, dass der Luftreiniger so leise filtert, dass man ihn auch im Schlafzimmer aufstellen kann. Das habe ich zwar nicht explizit getestet, halte es aber für gut machbar, da er auf der niedrigsten Stufe in der Tat sehr leise ist. Bei akuten Fällen, wie dem oben beschriebenen Pollen-Alarm braucht man aber meiner Meinung nach die höchste Stufe, was dann schon mit einem gewissen Geräuschpegel verbunden ist.

Fazit

Der Pure 500 hat mich überzeugt. Er sieht gut aus, ist einfach zu bedienen und erfüllt vor allem seinen Zweck: Er filtert die Atemluft zuverlässig und sorgt so für eine spürbar bessere Raumatmosphäre. Ich möchte ihn nicht mehr missen.

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