Yogamatten

Tief einatmen, tief ausatmen – Yoga ist nicht nur eine Sportart, sondern auch eine Lebensphilosophie, die nicht nur Ihrem Körper, sondern auch Ihrer Seele und Ihrem Geist zugutekommt. Die Lebensenergie unseres Körpers kommt dabei in Schwung, und durch den Atem verbinden wir Körper und Geist. Egal, ob Sie Hatha Yoga mögen, einen energiegeladenen Vinyasa Flow oder ein beruhigendes Yin Yoga – Sie benötigen eine Unterlage, auf der Sie Ihre Asanas rutschfest ausführen können. Denn die Yoga-Praxis erfordert mehr als nur herkömmliche Sportmatten, auf denen Sie leicht ins Rutschen geraten können. Um Yoga-Posen richtig auszuführen, bedarf es einer rutschfesten Matte, damit Sie Ihre Praxis ideal durchführen können und sich am Ende in die wohlverdiente Entspannung (Shavasana) begeben können.

Lieben Sie Yoga und möchten Sie sich eine neue Yogamatte zulegen? Oder sind Sie vielleicht ein Anfänger und wissen nicht genau, welche Matte am besten für Sie geeignet ist? Keine Sorge, wir bieten eine grosse Auswahl an Yogamatten in unserem Sortiment, unter denen Sie sicherlich das für Sie passende Modell finden können. Die Yogamatten sind in verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich und stammen von verschiedenen Marken wie zum Beispiel JADE YOGA, AIREX, SISSEL, SCHILDKRÖT, EG oder KYBUN. Darüber hinaus umfasst unser Sortiment etwa 200 verschiedene Yogamatten, die sich unter anderem in ihrer Dicke unterscheiden. Um die für Sie passende Yogamatte zu finden, erläutern wir Ihnen hier alles, was Sie beim Kauf wissen müssen.

Fragen Sie sich, ob Sie nicht einfach Ihre alte Sportmatte für die Yoga-Praxis verwenden können? Wir raten Ihnen klar davon ab und möchten nun auf die Gründe eingehen. Yogamatten sind perfekt auf die Posen von Yogis abgestimmt. Das Wichtigste dabei ist, dass sie hohen Komfort bieten und eine hohe Rutschfestigkeit aufweisen. Yogamatten sind in der Regel stabiler in der Form und auch dünner als andere Sportmatten. Denn ihre Dicke beträgt im Normalfall lediglich zwei bis fünf Millimeter. Yogamatten bestanden ursprünglich aus Kokosfasern, Sisal und Jute. Heutzutage gibt es Yogamatten aus Naturfasern und synthetischen Materialien. Dazu gehören Modelle aus Naturkautschuk, Schurwolle, Jute, Kork oder Schaumstoff.

Unterschiedliche Yoga-Praktiken erfordern teilweise unterschiedliche Eigenschaften der Matte, die teilweise auch vom Material abhängen. So müssen beispielsweise Yogamatten für dynamische Yoga-Stile wie Ashtanga oder Vinyasa Yoga formstabil sein und einen guten Grip bieten. Für Bikram Yoga oder Hot Yoga spielt die Rutschfestigkeit die wichtigste Rolle. Hierfür eignen sich beispielsweise Matten aus Naturkautschuk, da sie auch Flüssigkeiten wie Schweiss sehr gut absorbieren. Yogamatten aus Schurwolle hingegen sind sehr gut geeignet für Kundalini Yoga und das eher ruhige Yin Yoga. Bei diesen Matten stellt auch die Reinigung kein grosses Problem dar, da man diese Modelle meistens auch in der Waschmaschine waschen kann. Der einzige Nachteil von Matten aus Schurwolle ist, dass sie auch zusammengerollt recht viel Platz einnehmen.

Die Grösse Ihrer Yogamatte hängt einerseits von Ihrer Körpergrösse ab und andererseits auch davon, was Sie auf Ihrer Yogamatte planen. Wenn Sie viele Übungen im Liegen machen, sollte das Modell mindestens zwei Meter lang sein, damit Sie nicht über die Matte hinausragen. Und wie breit? Nun ja, in der Regel haben Sie die Wahl zwischen 60 und 90 cm. Wenn Sie auf beiden Seiten möglichst viel Spielraum für Asanas haben möchten, wählen Sie ein breiteres Modell aus. Wenn Sie viel unterwegs sind und Ihre Matte zum Beispiel immer mit ins Yoga-Studio nehmen, ist eine kleinere Matte praktischer. Es gibt sogar faltbare Modelle, die besonders platzsparend sind. Solche Yogamatten wurden hauptsächlich für das Reisen konzipiert. Wenn Sie jedoch hauptsächlich zu Hause Yoga machen möchten, können Sie ruhig eine grössere Matte wählen.

Wie bereits erwähnt, hängt die Wahl der Yogamatte unter anderem davon ab, wofür Sie sie verwenden möchten. Ob für ein schweisstreibendes Vinyasa Yoga, zur Meditation oder für unterwegs – je nachdem, wofür Sie Ihre Matte verwenden möchten, eignet sich ein anderes Modell.

Wenn Sie Ihre Matte nicht nur für Yoga, sondern auch für Pilates verwenden möchten, achten Sie darauf, dass Sie ein dickeres Modell wählen. Und wenn Sie Ihre Yogamatte zum Beispiel hauptsächlich auf einem Teppich ausrollen, reicht ein dünnes Modell vollkommen aus. Wenn Sie auf der Matte hauptsächlich meditieren möchten, eignen sich auch kuschelige Modelle aus Schurwolle.

Wer die Yogamatte regelmässig mit ins Studio nimmt, kann auch einen Yogamattengurt wählen. Mit einem solchen Gurt können Sie Ihre Matte bequem über der Schulter tragen und von einem Ort zum anderen transportieren. Wenn Sie zum Beispiel häufig im Freien praktizieren, sollten Sie auf ein etwas robusteres Material wie PVC achten. Und bei Yoga-Praktiken, bei denen Sie stark ins Schwitzen kommen, ist es ratsam, eine Matte aus Kunststoff, Jute oder Naturkautschuk zu verwenden, da diese besonders rutschfest sind.