Systemkameras

Sie halten gerne Momente in Bildern fest, weil sie Emotionen einfach besser überbringen als Worte? Ihr Smartphone wird Ihren Ansprüchen nicht mehr gerecht, aber die Investition in eine Spiegelreflexkamera (DSLR) ist Ihnen für ein Hobby doch etwas zu gross? Dann sind Sie hier an der richtigen Stelle. Systemkameras (DSLM) sind der perfekte Mittelweg zwischen Kompaktkameras und Spiegelreflexkameras. Ohne Spiegel sind die Apparate etwas leichter als die Profi-Alternative, aber dennoch ermöglichen sie den Einsatz von wechselbaren Objektiven für die verschiedensten Situationen. Mit dem Allrounder unter den Kameras fotografieren Sie den perfekten Sonnenuntergang am Meer, die Kuh auf dem anderen Hügel auf einer Wanderung und die glücklichen Gesichter der Gäste auf einem Kindergeburtstag.

Sie vereint eine Grosszahl der Vorteile einer Spiegelreflexkamera ist aber bedeutend handlicher als die Profiapparate: die Systemkamera. Bei uns auf interdiscount.ch finden Sie eine enorme Vielfalt an Systemkameras von NIKON, SONY, CANON, FUJIFILM, OLYMPUS, PANASONIC und weiteren Marken. Klicken Sie sich durch die verschiedenen Anbieter auf interdiscount.ch und wählen Sie Ihre perfekte Kamera mit den dazu passenden Objektiven aus. Wir helfen Ihnen, das richtige Mittel für das Festhalten Ihrer besten Erlebnisse zu finden. Lesen Sie weiter und lernen Sie, worauf Sie beim Kauf einer spiegellosen Systemkamera achten sollten.

Spiegellose Systemkameras (DSLM) liegen mit ihrer Ausstattung zwischen den Kompakt- und Spiegelreflexkameras. Eine spiegellose Systemkamera (DSLM) ist eine Digitalkamera, bei welcher das Objektiv gewechselt werden können. Ausserdem ist sie mit einem großen Kamerasensor (z.B. MFT, APS-C oder Vollformat) ausgestattet. Im Gegensatz zu einer Spiegelreflexkamera (DSLR) befindet sich in einer Systemkamera kein Spiegel, wodurch sie viel kompakter (und teilweise auch leichter) gebaut werden können. Eine Systemkamera hat in der Regel auch eine höhere Serienbildgeschwindigkeit sowie bessere Videoeigenschaften. Sie sind im Vergleich zu Spiegelreflexkameras handlicher, verzichten auf einen Spiegel, gewährleisten aber dennoch eine grossartige Fotoqualität. Deshalb eignet sich diese Kamera gut für Hobbyfotografen, die zwar den ein oder anderen Wert selbst einstellen möchten, aber nicht komplett auf Vollautomatik verzichten wollen. Die Allrounder unter den Kameras sind für praktisch alle Gelegenheiten geeignet.

Der grösste Vorteil einer Systemkamera gegenüber einer Spiegelreflexkamera liegt in ihrer handlichen Grösse und Kompaktheit. Oftmals sind Systemkameras aufgrund Ihrer Bauweise etwas kompakter und leichter als Spiegelreflexkameras. So passt sie auch in kleine Taschen, wenn Sie unterwegs sind. Das ist aber auch bei den kostengünstigeren Kompaktkameras der Fall, denken Sie jetzt vielleicht. Im Vergleich zu den recht günstigen Digitalkameras haben Sie bei einer Systemkamera die Möglichkeit, verschiedene Objektive zu montieren und zu nutzen. So kann sie Bilder und Videos in hochauflösender Qualität aufnehmen. Vor allem in der letzteren Kategorie sind spiegellose Systemkameras Spiegelreflexkameras voraus. Zudem ist die Serienbildgeschwindigeit bei Systemkameras oft höher als bei vielen klassischen DSLRs. Auch im Bereich Autofokus sind spiegellose Systemkameras in der Regel einer Spiegelreflex überlegen. Zusätzlich bieten Sie in vielen Fällen ein grösseres Display an. Warum dies von grosser Bedeutung ist, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Bei Systemkameras fehlen nicht nur der Spiegel und folglich der Spiegelkasten, sondern auch der optische Sucher. Das Bild wird vom Sensor eingefangen und direkt auf das Display auf der Rückseite übertragen. Systemkameras verwenden Bildsensoren in unterschiedlicher Grösse. Hierbei wird unterschieden zwischen Micro Four Thirds, APS-C oder Vollformat. Grundsätzlich gilt: je grösser die Sensorgrösse, desto besser die Bildqualität. Einsteiger greifen gerne zu MFT und APS-C Systemkameras, weil sie in der Regel günstiger sind. Die Micro Four Thirds Sensoren die kleinsten sind. Sie sind aber immer noch um ein Vielfaches grösser als Kamerasensoren in Kompaktkameras oder Smartphones. Ein weiterer Vorteil von MFT-Systemkameras ist, dass die MFT Objektive von allen Herstellern kompatibel sind. Vollformat Systemkameras haben die grössten Sensoren, sind darum aber auch oftmals am teuersten. Sie sind die bevorzugte Systemkamera-Variante unter Profis. Weil der Sucher fehlt und Sie nur durch das Display sehen, was Sie fotografieren, sollten Sie beim Kauf der Kamera zudem auf die Grösse des Displays achten.

Um das volle Potenzial Ihrer spiegellosen Systemkamera auszuschöpfen, benötigen Sie aber auch die passenden, wechselbaren Objektive. Mit ihnen statten Sie Ihre Kamera für jede Aufnahmesituation mit der am besten geeigneten Linse aus. Dazu müssen Objektiv und Kameragehäuse kompatibel sein – Kamera-Body und Objektiv also den gleichen Anschluss, Bajonett genannt, besitzen. Hochwertige Objektive besitzen asphärische Linsen aus Spezialglas, die auch Abbildungsfehler ausgleichen. Robust verarbeitete Objektive haben ein Bajonett aus Metall und sind spritzwassergeschützt. Grundsätzlich gilt: besser Bilder durch mehr Licht. Es wird zwischen Zoomobjekte mit einer variablen Brennweite und Objektive mit Festbrennweiten unterschieden. Für welches Sie sich entscheiden, hängt von den Motiven ab, welche Sie festhalten möchten. Festbrennweiten zum Beispiel sorgen für brillante Farben, während Teleobjektive am besten geeignet sind um Objekte aus der Ferne näher ranholen. Makroobjektive hingegen sind vor allem für Nahaufnahmen geeignet und das klassische Zoomobjektiv ermöglicht das Fotografieren über eine Bandbreite von Distanzen.