'Ungesunde Lesewuth' in Basel

'Ungesunde Lesewuth' in Basel

Online-Artikel-Nr: 0008463151
  • Titel'Ungesunde Lesewuth' in Basel
  • Verlagschwabe
  • EinbandartSoftcover
  • Seiten155
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Produktebeschrieb

'Ungesunde Lesewuth' in Basel

Produktbeschreibung

Bibliotheken 'für das Volk' entstanden zaghaft in der Zeit der Aufklärung. Zwar kennen wir in Europa Kloster-, Fürsten- und Universitätsbibliotheken seit dem Mittelalter, doch Büchersammlungen, bestimmt für die Belehrung und Unterhaltung breiter Bevölkerungsschichten, kamen erst richtig im 19. Jahrhundert auf. Dabei handelte es sich anfangs um einfache Bücherausgabestellen mit wenigen Öffnungsstunden. Der Besuch erfolgte nach Geschlecht, Alter und sozialer Schicht getrennt (Jugend-, Bürger- und Arbeiterbibliothek). Um 1900 entwickelten sich dann in den Schweizer Städten nach angelsächsischen Vorbildern eigentliche Öffentliche Bibliotheken mit Lesesälen und Aufenthaltsräumen. Am Ende des 20. Jahrhunderts sind daraus intensiv genutzte Multimediazentren geworden, mit eigenen Kulturprogrammen und einem breiten Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Allgemeinen Öffentlichen Bibliotheken weisen meist die höchsten Besucherzahlen aller städtischen Kulturinstitutionen auf und haben die grösste Breitenwirkung. Am Beispiel der Allgemeinen Bibliotheken der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel, der vermutlich ältesten kontinuierlich bestehenden Allgemeinen Öffentlichen Bibliothek überhaupt, wird diese Entwicklung während 200 Jahren in fünf Etappen nachgezeichnet. Besonderes Gewicht legt das Autorenkollektiv dabei auf die Motivationen, die zur Gründung der Jugend-, Bürger- und Arbeiterbibliotheken geführt haben. Aber auch die Besonderheit, dass ein philanthropischer Verein während rund 120 Jahren eine zentrale städtische und kulturelle Dienstleistung alleine getragen hat, wird deutlich gemacht. Eingeleitet wird der Band durch einen Vergleich mit der Entwicklung in anderen europäischen Ländern. Der Text wird ergänzt durch reiches Bildmaterial aus Vergangenheit und Gegenwart der Bibliotheken und durch zusätzliche thematische Kästchen, die sich unter anderem mit der Lesefähigkeit der Bevölkerung, populären Lesestoffen, Lesegesellschaften, Lesestoffdistribution und dem Bibliothekarberuf von heute befassen.

Titel & Produktsprache

Titel'Ungesunde Lesewuth' in Basel
UntertitelAllgemeine Bibliotheken der GGG 1807 bis 2007
ReiheNeujahrsblatt der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige, Basel GGG
SpracheDeutsch
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Titel & Produktsprache

Titel'Ungesunde Lesewuth' in Basel
UntertitelAllgemeine Bibliotheken der GGG 1807 bis 2007
ReiheNeujahrsblatt der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige, Basel GGG
SpracheDeutsch

Autoren & Verlag

Herausgeber/-inRobert Barth
Verlagschwabe

Auflage & Publikationsort

Auflage Nr.1
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum20.11.2006

Buch Eigenschaften

EinbandartSoftcover
Seiten155
ThemenbereichSozialwissenschaft

Produktdimensionen

Gewicht0.46 kg
Höhe240 mm
Breite170 mm
Dicke15 mm

ISBN

ISBN978-3-7965-2245-1

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