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Als Grossmutter im Regen tanzte

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Als Grossmutter im Regen tanzte

Online-Artikel-Nr. 0013802142
Eine starke Frau in dunklen Zeiten. Und eine junge Frau, die zurückschauen muss, um nach vorn blicken zu können. Als Juni ins Haus ihrer verstorbenen Grosseltern auf der kleinen norwegischen Insel zurückkehrt, entdeckt sie ein Foto: Es zeigt ihre Grossmutter Tekla als junge Frau mit einem deutschen Soldaten. Wer ist der unbekannte Mann? Ihre Mutter kann Juni nicht mehr fragen. Das Verhältnis zwischen ihrer Mutter und ihrer Grossmutter war immer von etwas Unausgesprochenem überschattet.  Die Suche nach der Wahrheit führt Juni nach Berlin und in die kleine Stadt Demmin im Osten Deutschlands, die nach der Kapitulation von der russischen Armee überrannt wurde. Juni begreift, dass es um viel mehr geht als um eine verheimlichte Liebe. Und dass ihre Entdeckungen Konsequenzen haben für ihr eigenes Glück. »Als Grossmutter im Regen tanzte« erzählt davon, wie uns die Vergangenheit prägt bis in die Generationen der Töchter und Enkelinnen. Doch vor allem ist es eine Geschichte über die heilende Kraft der Liebe. Drei Generationen, verbunden durch die Liebe und ein tragisches Geheimnis der Nachkriegszeit »Dieses Buch lässt niemanden unberührt. Verpassen Sie es nicht.« Expressen »Eine packende und erhellende Lektüre über die Liebe dreier Generationen im Schatten des Krieges. Ein eindrückliches Buch, das man unbedingt lesen muss. Geschrieben von einer Autorin, die weiss, wie man eine starke Erzählung schafft und die eine hochinteressante Geschichte zu erzählen hat.« M-Magasin Im Gespräch mit Trude Teige Mit Ihren eigenen Worten, worum geht es in Als Grossmutter im Regen tanzte? Es geht um drei Generationen von Frauen: Tekla, ihre Tochter Lilla und ihre Enkelin Juni – und wie ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit ihr Leben und ihre Beziehungen beeinflusst. Auf einer tieferen Ebene geht es in dem Roman um das Verschweigen, um dunkle Geheimnisse, Scham, Vergebung und Versöhnung. Wie sind Sie auf das Thema gekommen? Seit vielen Jahren interessiere ich mich sehr für unerzählte Kriegsgeschichten und insbesondere für die Schicksale der „Deutschenmädchen“ – norwegische Frauen, die mit deutschen Besatzungssoldaten zusammen waren. Sie wurden als Verräterinnen ausgestossen; ich habe eine von ihnen persönlich kennengelernt. Der Schatten des Zweiten Weltkrieges, wie gross war er in Norwegen? Nach dem Krieg wollten die meisten Menschen nach vorne blicken und nicht in der Vergangenheit verweilen. Aber natürlich fiel der Schatten auf diejenigen, die „auf der falschen Seite“ standen, wie die „Deutschenmädchen“ und die Kinder, die deutsche Väter hatten. Und natürlich auf diejenigen, die der norwegischen Nazipartei beigetreten waren. Doch die Zeit vergeht, die Zeit heilt, neue Generationen denken anders, die Welt verändert sich, und auch die Beziehungen zwischen den Nationen ändern sich. Es wird weniger schwarz und weiss.

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