Haar- & Bartschneider

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Haar-/Bartschneider: Haare kürzen wie der Friseur

Gleich ob Kurzhaarfrisur oder modischer Fünftagebart – mit einem eigenen Haar- und Bartschneider sparen Sie sich den regelmässigen Friseurbesuch und stylen sich selbst. Dank Einstellmöglichkeiten und Aufsteckkämmen für unterschiedliche Haarlängen sowie selbstschärfenden Klingen stehen manche Haarschneidemaschinen denen der Profis im Friseursalon in nichts nach. Unterschieden wird zwischen Bartschneidern, Körperrasierern und Langhaarschneidern sowie Ohr- und Nasenhaarschneidern. Viele Schneidemaschinen eignen sich gleichermassen für die Bartrasur und das Haareschneiden auf dem Kopf sowie dem Entfernen anderer Körperbehaarung.

Netzkabel oder Akku

Das erste wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist die Stromversorgung des Haar- beziehungsweise Bartschneiders. Besonders praktisch sind Geräte mit einem Akku, die über Stunden eine Unabhängigkeit vom Stromnetz garantieren. Hochwertige Lithium-Ionen-Akkus sind meist innerhalb von weniger als 60 Minuten vollständig aufgeladen und halten bis zu 120 Minuten durch. Praktisch ist eine Ladestandsanzeige. Manche Geräte besitzen eine Schnellladefunktion, andere werden mit handelsüblichen AA-Mignon-Batterien oder -Akkus bestückt. Praktisch ist es, wenn Sie den auch mit angestecktem Stromkabel verwenden können. Das funktioniert jedoch nicht, wenn die Maschine zum Laden in eine spezielle Ladeschale gesteckt werden muss.

Diese Merkmale zeichnen Haarschneider aus

Das umfangreich ausgestattete Profi-Gerät ist rund zehnmal teurer als der günstigste Haarschneider. Auch wenn der Einsatz beider Schermaschinen zum gleichen Ergebnis führt, so gibt es doch deutliche Unterschiede, die es bei der Auswahl zu beachten gilt. Dazu zählen Scherkamm, Klingen und Schnittlängeneinstellung.
Scherkamm: Je nach Modell und Preisklasse verwenden die Hersteller bei ihren Haarschneidern Scherkämme in unterschiedlicher Güte und Materialbeschaffenheit. Bei günstigen Einstiegsgeräten ist der Scherkamm meist aus einfachem Edelstahl. Höherwertigere Geräte setzen auf diamantgeschliffene Stahlklingen und Scherkämme aus Titan. Besonders empfehlenswert sind , die ein manuelles Schärfen oder den Austausch des Scherkopfs überflüssig machen. Achten Sie auf Angaben wie «wartungsfreie Messer» und «ölungsfrei» – dann bedarf es kaum einer Pflege und die Haarschneidemaschine ist besonders langlebig. Übrigens: Stumpfe Klingen sind für den Bartträger besonders unangenehm, da Barthaare dann nicht mehr sauber geschnitten, sondern manchmal regelrecht ausgerissen werden.
Schnittlängeneinstellung: Je nach Anwendung ist der einstellbare Schnittlängenbereich wichtig – er beginnt meist bei 0,5 mm. Bei einem typischen Dreitagebart sind die Barthaare zwischen 1 und 1,5 mm lang. Vollbärte können je nach Style und Volumen zwischen 5 und 40 mm lange Barthaare haben. Ideal ist eine entsprechende Schnittlängeneinstellung am Haarschneider, bestenfalls ist sie mit einem Rädchen stufenlos regelbar. Einige Modelle lassen sich digital steuern und bieten bis zu 400 Schnittstufen. Die meisten Hersteller liefern zusätzlich Aufsteckkämme für noch längere Haare mit – entweder mit einer Einstellmöglichkeit für die Länge direkt am Kamm oder nur für bestimmte Längen. Achten Sie bei den Produktbeschreibungen der Schneidemaschinen unbedingt auf die Angaben zur Schnittlänge und setzen Sie entsprechende Filter, um die Auswahl einzugrenzen.

Ohr- und Nasenhaarschneider für ein gepflegtes Äusseres

Eine Besonderheit sind , die Sie aber auch mit entsprechenden Aufsätzen zum Stylen der Augenbrauen und als Konturenschneider verwenden können. Die kleinen kompakten Geräte in Stiftform besitzen einen runden Scherkopf. Durch die Bauform kommen Sie gut in die Nasen- und Ohröffnung und entfernen störende Haare. Strom beziehen die Ohr- und Nasenhaarschneider aus handelsüblichen AA-Mignon-Batterien beziehungsweise Akkus.

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