Objektivadapter & - konverter
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Objektivadapter & Objektivkonverter: Mehr aus Objektiven herausholen
Die umfangreichen Zubehörprogramme von Kameraherstellern und Drittanbietern umfassen auch Objektivadapter und Objektivkonverter. Beide vergrössern die fotografischen Möglichkeiten Ihrer Kamera. Die Erweiterungen sind auf ganz bestimmte Kameramodelle zugeschnitten, doch manche lassen sich auch mit verschiedenen Kameras kombinieren.
Digitalkamera-Optik: Clevere Konverter für Kompaktkameras
besitzen häufig ein 3fach-Zoomobjektiv. Es hat gewöhnlich einen Zoombereich von etwa 35 bis 105 mm Brennweite bezogen auf das Kleinbildformat. In einigen Aufnahmesituationen stossen Sie an die Grenzen des Objektivs: Bei Landschaftsaufnahmen ist diese Brennweite mitunter nicht weitwinkelig genug oder weit entfernte Objekte holen Sie zuweilen nicht nah genug heran.
Für viele Kompaktkameras mit Aufsatzgewinde am Objektiv sind Objektivkonverter erhältlich, die auch Extender genannt werden. Mit seiner eigenen Optik verändert der Konverter die vorgegebene Brennweite des Objektivs. Je nach Modell verstärkt er zum Beispiel die Tele- oder Weitwinkelfunktion der Kamera.
Da Sie das Kompaktkameraobjektiv nicht wie bei einer gegen ein Weitwinkel oder ein stärkeres Teleobjektiv austauschen können, befestigen Sie den Konverter am vorhandenen Objektiv. Dazu schrauben Sie ihn wie einen vorne auf das mit der Kamera verbundene Objektiv. Manche Modelle verfügen über ein Clip-System oder einen Tubus-Adapter und werden aufgesteckt.
Konverter gibt es für den Weitwinkelbereich, als Televerstärkung, für Makroaufnahmen und für 180-Grad-Fotos. Mit einem Weitwinkelkonverter verbreitern Sie das Sichtfeld Ihrer Kamera. Sie können einen grösseren Blickwinkel erfassen und fangen mehr Bildinformationen ein. Ideal ist ein Weitwinkelkonverter für Landschafts- und Architekturaufnahmen und zum Fotografieren in Gebäuden. Ein Telekonverter verlängert die Objektivbrennweite, um wie bei einem Fernglas näher ans Motiv zu zoomen. Ein Makrokonverter arbeitet wie eine Lupe und vergrössert aus geringem Abstand fotografierte Gegenstände. Fischaugen-Konverter sorgen für eine bogenförmige 180-Grad-Sicht.
Üblicherweise geht bei Verwendung eines Konverters etwas von der ursprünglichen Lichtstärke des Kameraobjektivs verloren. Praktisch sind Konverter, bei denen kein Lichtverlust entsteht. Einige Modelle rufen eine leichte Randabschattung (Vignettierung) hervor.
Konverter für Spiegelreflexkameras und Systemkameras
Auch für Spiegelreflexkameras und gibt es Objektivkonverter. Dabei handelt es sich um Telekonverter, die zwischen dem und der Kamera angebracht werden. Sie enthalten ein eigenes Linsensystem, das für eine hohe Bildqualität sorgt. Zwischenringe hingegen arbeiten ohne Linsen und haben teilweise eine verminderte Bildqualität zur Folge.
Wie gross der Brennweitengewinn ist, geben die Hersteller als Verlängerungsfaktor wie 1,2, 1,4 oder 2,0 an. Mit einem 2,0-Telekonverter verdoppeln Sie Ihre Reichweite bei deutlich weniger Gewicht. Dadurch sind Sie für deutlich mehr Aufnahmesituationen gewappnet, ohne zusätzliche Objektive mit sich herumzutragen. Die Hauptfunktionen des Objektivs wie Autofokus bleiben bei Verwendung von Konvertern des Kameraherstellers in der Regel erhalten.
Geld für Objektive sparen mit Adapterringen
Nutzen Sie verschiedene Kameras oder planen den Umstieg auf einen anderen Kamera-Body, können Sie mit Adaptern für das Objektivgewinde (Bajonett) bares Geld sparen. Objektivadapter sorgen für Flexibilität bei der Objektivwahl. Über einen Adapter können Sie Objektive älterer oder anderer Kamerasysteme an Ihrer Kamera weiter betreiben. Mit dem richtigen Adapter verwenden Sie etwa Objektive mit Bajonett-Typ für Nikon, Canon, Sony, Pentax, Sigma oder Tamron an anderen Kameramodellen. Über Adapter passen sogar Spiegelreflex-Objektive auf Systemkameras und umgekehrt.
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