Luftbefeuchter
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Luftbefeuchter: Mehr Wohlbehagen durch ein gutes Raumklima
Gerötete Augen, gereizte Schleimhäute oder ein Kratzen im Hals sind lästige Begleiterscheinungen trockener Raumluft. Auch Möbelstücke und Fussbodenbeläge aus Holz leiden unter zu niedriger Luftfeuchtigkeit. Ein Luftbefeuchter kann bei trockener Luft eine wahre Wohltat sein. Im Betrieb hebt er die Luftfeuchte in Wohnräumen und Büros auf einen von Ärzten empfohlenen Wert von über 40 Prozent an. Das garantiert ein gutes Raumklima.
So kommt Wasser in die Luft: Verdampfer, Vernebler und Verdunster
Luftbefeuchter gibt es in drei grundlegenden Varianten: Verdampfer, Ultraschallvernebler und Verdunster.
arbeiten wie Wasserkocher nach dem Verdampferprinzip: Dabei wird Wasser durch ein Heizelement zum Kochen gebracht. Der heisse Dampf tritt aus dem Gehäuse aus und verteilt sich in der Raumluft. Wasserverdampfer machen Mikroorganismen und Keime beim Erhitzen unschädlich. Sie sind daher auch für Allergiker eine gute Wahl. Der Nachteil von Dampfbefeuchtern ist ihr vergleichsweise hoher Energiebedarf.
sind Zerstäuber, die einen feinen Wassernebel versprühen. Dieser besteht aus mikroskopisch kleinen Leitungswassertröpfen, die in der Raumluft verdunsten. Ultraschallvernebler sind kompakt und benötigen kaum Stellfläche. In Regionen mit stark kalkhaltigem Wasser kann es bei intensiver Nutzung zu leichtem Kalkniederschlag in Form weisser Körnchen kommen.
arbeiten mit einer saugfähigen Filtermatte, die mit dem Wasserbehälter verbunden ist. Ein Gebläse befördert Luft durch den angereicherten Filter und sorgt für eine rasche Wasserverdunstung. Nebeneffekt: Das feuchte Filterpapier hält grössere Staubpartikel fest.
Luftwäscher sind Verdunster, die anstelle von Filtermatten mit langsam rotierenden Kunststoffwalzen arbeiten. Die Walzen besitzen eine grosse Oberfläche und werden mit Wasser benetzt. Ein Gebläse sorgt für eine schnelle Verdunstung. Staubpartikel bleiben an den feuchten Walzen kleben, werden ins Wasser befördert und dort gesammelt.
Bei Verneblern, Verdunstern und Luftwäschern ist eine einwandfreie Hygiene besonders wichtig: Halten Sie sich an die empfohlenen Reinigungsintervalle. Auch Verdampfer sollten Sie zwischendurch reinigen, da sich Kalkreste sammeln. Denken Sie bei Modellen mit Filter schon beim Kauf an einen entsprechenden .
Raumgrössen für optimale Luftbefeuchtung beachten
Luftbefeuchter sind für eine bestimmte Raumgrösse ausgelegt. Sie ist in der Produktbeschreibung angegeben. Die Befeuchtungsleistung in Litern pro Stunde und die Grösse des Wassertanks sind auf die empfohlene Wohnfläche abgestimmt. Wählen Sie ein Modell, dessen Leistungswerte zur Ihren Räumen passen. Ist das Gerät zu gross dimensioniert, kann die Raumluft zu stark befeuchtet werden. Ein Luftbefeuchter für kleinere Räume erzielt auf grossen Flächen hingegen nicht den vollen Wirkungsgrad.
Tipp: Bei offenen Wohnräumen addieren Sie zur Bestimmung der benötigten Raumgrösse die Quadratmeterzahl der benachbarten Zimmer.
Betriebsgeräusch und Extrafunktionen
Vergleichen Sie den maximalen Geräuschpegel in Dezibel (dB): Ein niedriges Betriebsgeräusch ist vor allem am Arbeitsplatz und in der Nacht von Vorteil. Für die Zugabe von Duftstoffen geeignete Geräte können die Raumluft aromatisieren, was viele Menschen als angenehm empfinden. Ist ein Timer vorhanden, können Sie festlegen, wie viele Stunden das Gerät arbeiten soll, bis es sich automatisch ausschaltet. Geräte mit Ionisier-Funktion (Ionisator) verbinden Staubteilchen zur Luftreinigung zu grösseren Klümpchen, die Sie leicht entfernen können.
Akkubetriebene Modelle lassen sich abseits einer Steckdose verwenden. Empfehlenswert ist eine automatische Abschaltung bei leerem Wassertank. Diese Modelle schalten sich aus, wenn der Wasserbehälter leer ist und nachgefüllt werden muss.
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