3D Drucker

3D-Drucker bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, wenn es darum geht, 3D-Designs in die Realität umzusetzen. Sei es als Hobbyist oder als professionelle Anwender, mit einem 3D-Drucker kann man die auf dem Computer gestalteten Modelle sehr leicht Wirklichkeit werden lassen und sie anderen vorstellen. Neben der Prototypanfertigung finden 3D-Drucker ihren Einsatz immer mehr auch in der Anfertigung ganzer Produktionsteile, wie zum Beispiel in der Autoindustrie, aber auch die Zahnmedizin und Schmuckindustrie profitieren von diesen praktischen Geräten, die mittlerweile auch für Einsteiger immer erschwinglicher werden. Wir von interdiscount.ch sind uns dessen bewusst und haben es uns deshalb zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Anwendungsbereiche von 3D-Druckern so breit wie möglich abzudecken und die vielen Nutzergruppen zu bedienen. In unserem Sortiment finden Sie daher sowohl Einsteigermodelle als auch 3D-Drucker für höhere Ansprüche und fortgeschrittene Anwendungszwecke. Doch lassen Sie uns zuerst einen Blick darauf werfen, was 3D-Druck überhaupt ist und welche Arten von 3D-Druckern es alles auf dem Markt gibt.

Die beiden am meisten vertretenen Arten von 3D-Druckern sind FDM- und SLA-3D-Drucker. Ein FDM-Drucker ist wahrscheinlich das Erste, was man sich unter einem 3D-Drucker vorstellt. Schicht für Schicht wird hier das Material (Filament) durch eine beheizte Düse aufgetragen. Dieser Vorgang ist auch unter dem Namen Schmelzschichtung bzw. Fused Deposition Modeling bekannt, woher auch die Abkürzung FDM kommt. Im Gegensatz dazu arbeiten SLA-Drucker (Stereolithografie-Drucker) mit flüssigem Kunstharz (Resin), das mittels eines Laserstrahls mit UV-Licht ausgehärtet wird. Diese Art des 3D-Drucks bietet deutlich präzisere Ergebnisse und glattere Oberflächen, was zu einem insgesamt einheitlicheren Ergebnis führt. Beide Arten des 3D-Drucks haben aber ihre Vorteile und Nachteile, auf die wir jetzt näher eingehen werden.

Wie schon erwähnt, liegen SLA-Drucker bezüglich Präzision deutlich vorne, da das Material nicht schichtweise aufgetragen wird und das Ergebnis wie aus einem Guss wirkt. Dies ist aber nur wichtig, wenn man detailreiche Modelle erstellt oder Bauteile für Maschinen druckt, wo höchste Präzision gefragt ist. Für Einsteiger sind FDM-Drucker daher die bessere Option, nicht zuletzt wegen ihrer in der Regel niedrigeren Anschaffungskosten. Für FDM-Drucker spricht auch die Tatsache, dass die gedruckten Teile in der Regel sofort einsatzbereit sind und in der Regel keine oder nur wenig Nachbearbeitung erfordern. Im Gegensatz dazu müssen mit SLA-Druckern gedruckte Modelle zuerst in ein Lösungsmittel eingetaucht werden, um überschüssiges Kunstharz zu entfernen. Ggf. brauchen die Materialien auch Nachhärtung, was die Produktionszeit zusätzlich erhöht.

Was die benutzten Materialien angeht, ist sowohl bei FDM- als auch bei SLA-Druckern die Auswahl gross. FDM-Drucker verwenden in der Regel Thermoplaste wie ABS und PLA, die in der Industrie gängig sind. Daher empfiehlt es sich bei der Produktion von Bauteilen, die höheren Belastungen standhalten sollten, auf einen FDM-Drucker zu setzen, der den Druck mit dem widerstandfähigen ABS-Filament (Acrylnitril-Butadien-Styrol) ermöglicht. Auch die Auswahl an Kunstharzen hat aber mittlerweile enorm zugenommen. So finden man neben einer immer grösser werdenden Auswahl an Farben auch SLA-Kunstharze mit besonderen Eigenschaften wie zum Beispiel Durchsichtigkeit, Elastizität, Wärmebeständigkeit u. a. Wenn Sie schon im Besitz eines 3D-Druckers sind, und nur noch das entsprechende Filament oder Harz brauchen, dann können Sie gerne in der Kategorie vorbeischauen, in der Sie eine reiche Auswahl an verschiedenen Filamenten und Harzen finden.

Beim Kauf eines 3D-Druckers gilt es, einiges zu beachten. Zunächst sollten sie sich im Klaren darüber sein, was sie genau mit ihrem Drucker machen möchten. Wenn sie kleinere Gegenstände drucken wollen, dann reicht in der Regel schon ein Einsteigermodell. Wenn sie jedoch höhere Ansprüche haben und es Ihnen um eine höhere Präzision und Detailtreue geht, dann lohnt es sich, in einen professionelleren 3D-Drucker zu investieren. Ebenfalls sollten Sie bedenken, mit welchen Materialien Sie drucken möchten. Während für den Druck mit PLA- und PVA-Filamenten Temperaturen bis 230 °C reichen, erfordern widerstandsfähige ABS-Filamente schon Temperaturen um 260 °C. Ebenfalls sollten Sie darüber nachdenken, welche Anschlussarten ihr zukünftiger 3D-Drucker alles besitzt. Dabei stehen Ihnen verschiedene Optionen wie USB-C, Rj-45, aber auch kabellose Verbindungsarten über Bluetooth oder WLAN zur Verfügung.

Wer sich ein Bild von der Welt des 3D-Drucks verschaffen möchte, aber noch nicht in einen 3D-Drucker investieren möchte, kann zuerst mit einem 3D-Stift anfangen. Ähnlich wie bei einem FDM-Drucker wird auch hier Filament erhitzt und in Schichten auf das Endprodukt aufgetragen. Der Unterschied ist aber, dass ein 3D-Stift per Hand geführt wird, sodass keine so hohe Präzision wie bei einem Drucker möglich ist. Daher sind 3D-Stifte bestens für kleinere Reparaturen geeignet oder auch, um gelegentlich seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.

Die Welt des 3D-Drucks bietet zahlreiche Möglichkeiten, alle Arten von Designs in die Tat umzusetzen, sei es für den privaten oder professionellen Gebrauch. Von FDM-3D-Druckern bis hin zu SLA-Druckern, 3D-Stiften oder 3D-Druckmaterial – in unserem shop finden Sie alles, was Sie für den 3D-Druck benötigen. Stöbern Sie in unserem Angebot und lassen Sie sich von der Produktvielfalt begeistern. Kaufen Sie Ihren 3D-Drucker günstig online und profitieren Sie von der Möglichkeit, Ihre Bestellung kostenlos in der gewünschten Filiale abzuholen. Entdecken Sie die Welt des 3D-Drucks und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf!