Höllenfahrt ins Seelenleben
Pikanter geht es kaum - als mit seiner Therapeutin an einem Freitagabend im Lift stecken zu bleiben. Dabei ist Julia Beer durchaus attraktiv und Paul Dujardin ein alter Hase, was die Tricks und Kniffs der Seelenklempner angeht. Nicht umsonst führte er viele Jahre lang eine eigene Praxis. Bevor es derart abwärts mit ihm ging, dass er sich selbst auf die Couch legen musste.
Dieser Roman ist selbst eine Therapie. Nur erheblich günstiger.
"Jürg Acklin schreibt eine Sprache, deren Dynamik an die Beweglichkeit einer Kamera erinnert und die in reizvollem Kontrast zur schmerzhaften Fixierung der Personen steht." Neue Zürcher Zeitung