Monitore

Egal, ob im Office, beim Gamen oder einfach so zuhause, ein Monitor erleichtert die Computerarbeit häufig deutlich. Doch bei der grossen Auswahl an Geräten ist schnell klar, einfach schnell einen Computer Monitor zu kaufen, ist gar nicht so einfach. Wir von Interdiscount erklären deshalb, worauf es beim Kauf eines Bildschirms ankommt.

Es gibt mehrere Faktoren, die bei der Wahl des passenden Bildschirms eine Rolle spielen. Als allererstes sollte jedoch der Einsatzbereich klar definiert werden. Schliesslich brauchen Gamer schnellere Reaktionszeiten als Businessanwender. Und professionelle Bildbearbeiter haben nochmal andere Ansprüche an PC und Monitor. Im Anschluss gilt es dann, folgende weitere Faktoren zu beachten:

Grösse und Format: Es gibt Computerbildschirme von 24 bis 32 Zoll. Ein Abstand zwischen Augen und Monitor sollte stets 50-80 cm betragen. Standardformat bei Office PCs ist 16:9, obwohl 16:10 sich ebenfalls als sinnvoll erweisen kann. Das maximale Format ist 32:9.

Auflösung: Unter Full HD (1920 x 1080 ppx) sollte kein Monitor mehr gekauft werden. Im guten Mittelfeld liegt WQHD (2560 x 1140 ppx), sehr gut ist 4K (3840 x 2160 ppx). Abgesehen davon gibt es auch High Tech Monitore in 5K oder sogar 8K.

Beleuchtung: Vernünftige Monitore sind heutzutage LED Monitore, sprich LCD Bildschirme mit LED Backlight. Eine bessere Alternative sind QLED Bildschirme. Die QLED Technologie ist bei weit verbreitet. Hier passiert das LED Licht auf dem Weg zu den Flüssigkristallen (LCD) sogenannte Quantum Dots, die für noch höhere Kontrastwerte sowie sauberere Farben sorgen. OLED Monitore unterscheiden sich sehr von der LED Funktionsweise und sind quasi die High End Lösung für exzellentes Heimkinofeeling. OLED verfügt über organische Lichtdioden, die selbst leuchten (und nicht etwas anderes von hinten bestrahlen). Ausserdem können Pixel einzeln gedimmt werden, was hervorragende Kontrastwerte und Farben ermöglicht.

Anschlüsse: Die wichtigsten Anschlüsse befinden sich an PC bzw. Notebook. Dennoch sind die Anschlüsse am Bildschirm zwecks Verbindung zu Geräten nicht zu vernachlässigen. Zu den wichtigen Anschlüssen zählen USB-(C), HDMI, VGA und Display Port. Apple User brauchen den Thunderbolt 3-Port.

Features: Je nach Bedarf sind verschiede Extra Funktionen sinnvoll. Die Pivot Funktion ist beispielsweise im Büro erleichternd, Curved Displays für einen grösseren Tiefeneffekt sind gerade im Multimediabereich gefragt. Gamer erfreuen sich an einem integrierten Sichtschutz.

Gamer stellen hohe Anforderungen an ihre PCs, Monitore und Accessoires. Ein muss vor allem schnell und leistungsstark sein. Schnell bedeutet in diesem Fall: Die Synchronisationstechnik muss stimmen. Die Bildschirmtechnologien G-Sync oder FreeSync versprechen schnelle Reaktionszeiten. Ein weiterer wichtiger Faktor sind Helligkeit und Kontraststärke. Die Rede ist dann von HDR (High Dynamic Range), eine Technologie zur Verstärkung von Kontrasten, um so Details sichtbarer zu machen. Die Helligkeit sollte bei 400 cd/m2 liegen, High End Geräte bieten sogar 600 cd/m2. Zu guter Letzt sollte auch die Bildwiederholrate stimmen, um eine flüssige Darstellung zu garantieren. Hier sind 144 Hz bei WQHD und 4K Modellen Standard. Gute Gaming Monitore werden u. a. von Asus und HP angeboten.