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Mainboards: Für Desktops, Server und Einplatinenrechner

Jeder PC, jedes Notebook und jedes Tablet besitzt ein Mainboard, auch Motherboard genannt. Auf dieser Hauptplatine sind neben Steckplätzen für Prozessor, Grafikkarte, Arbeitsspeicher (RAM) und Erweiterungskarten auch zahlreiche On-Board-Komponenten für Netzwerk und Sound sowie USB-Ports vorhanden. Für Desktop-PCs und Server brauchen Sie dann ein neues Mainboard, wenn Sie einen PC aufrüsten oder eine defekte Hauptplatine ersetzen möchten. Für Bastler, die sich einen Mini-PC auf Grundlage eines Raspberry Pi bauen wollen, gibt es entsprechende Mainboards für Einplatinen-Computer.

Mainboards im ATX-Format für Desktop-PCs

Sie besitzen einen , der zu schwach für anspruchsvolle Grafikanwendungen oder für Spiele ist? Dann bietet sich in vielen Fällen der Austausch des Mainboards im alten PC an. Für den Wechsel der PC-Hauptplatine ist neben einem Schraubendreher auch etwas Geschick erforderlich, um das alte Mainboard auszubauen, das neue einzusetzen und mit den zu verkabeln.
Die drei Buchstaben ATX stehen für Advanced Technology Extended und bezeichnen den Formfaktor der Hauptplatine. Extended-ATX (E-ATX) ist der Standard für Mainboards mit Sockeln für zwei Prozessoren und Mikro-ATX der für besonders kompakte Gehäuse. Der Formfaktor gibt auch die Kompatibilität des Mainboards zu , und Steckkarten an.
Beachten Sie, dass bei der Aufrüstung zusätzlich zur Hauptplatine meist weitere neue Komponenten benötigt werden, etwa ein und . Hier ist wichtig, dass Sie vor dem Mainboard-Kauf die Kompatibilität mit den vorhandenen beziehungsweise neu zu kaufenden Komponenten prüfen. Vor allem bei -Mainboards sollten Sie alle Komponenten sorgsam aufeinander abstimmen und beispielsweise dem schnellen i7-Prozessor von Intel ausreichend Arbeitsspeicher (mindestens 16 GB) und eine zur Seite stellen.

Der richtige Mainboard-Sockel und Zusatzfeatures

Prozessoren unterscheiden sich in der Leistung aber auch beim Steckplatz. Achten Sie daher auf den zum Prozessor passenden CPU-Sockel auf dem . Sie haben Sie die Wahl zwischen AMD- und Intel-CPUs, die nicht kompatibel zueinander sind und unterschiedliche Hauptplatinen erfordern. Darüber hinaus gibt es auch Unterschiede in Bezug auf die Leistung und Ausstattung beim Mainboard-Chipsatz sowie zusätzliche Komponenten. Der Chipsatz ist für die Kommunikation der Datenströme und die Schnittstellenfunktionalität (PCIe-Slots, Festplattenanschlüsse, Anzahl der USB-Ports etc.) eines Mainboards verantwortlich. GBit-Ethernet, WLAN, Bluetooth oder auch 8-Kanal-Sound werden zusätzliche Bausteine realisiert. Je mehr Features desto teurer auch das Mainboard.

Raspberry-Pi-Hauptplatinen

Beim populären Einplatinen-Computer Raspberry Pi im Kreditkartenformat enthält das Mainboard alle wesentlichen Bestandteile des Rechners. Über die so genannte GPIO-Schnittstelle (General Purpose Input Output) kann der Raspberry Pi direkt mit Sensoren und elektronischen Bauteilen aller Art kommunizieren. So kann der Kleinst-Rechner etwa als Cloud-Speicher dienen, als Steuerzentrale für Smart-Home-Komponenten, als Medien-Server oder als Retro-Spielekonsole, um Arcade-Spieleklassiker zu zocken.
Im Unterschied zu einem herkömmlichen PC ist der ARM-Mikroprozessor auf dem Einplatinen-Computer bereits fest eingebaut, ebenso wie die Broadcom-Grafikeinheit (GPU) und ein Soundmodul. Je nach Modell und Generation des Raspberry Pi gibt es auf der Hauptplatine zusätzlich integrierte USB- und Ethernet-Ports. Gewöhnlich startet das Betriebssystem beim Raspberry Pi von der wechselbaren SD-Speicherkarte und bei neueren Generationen auch von einem USB-Massenspeicher oder über das Netzwerk. Der Anschluss von Festplatten beziehungsweise SSD-Laufwerken ist nur über die USB-Schnittstelle möglich.
Neben dem Raspberry-Pi-Entwicklermainboard gibt es auch Sets mit Gehäuse, Netzteil, Maus und Tastatur.

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