Spiegelreflexkameras · DSLR

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Spiegelreflexkameras: Kameras für Anspruchsvolle mit Wechselobjektiven

Spiegelreflexkameras (DSLRs/SLRs) bestehen aus einem Kamera-Body, der sich mit wechselbaren bestücken lässt. Der Typ des Objektivbajonetts bestimmt, welche Linsen Sie an der Kamera verwenden können. Mit einem lichtstarken Festbrennweiten-Objektiv im Bereich 35 bis 50 mm und je einem guten Zoom-Objektiv im Weitwinkel und im Telebereich sind Sie für fast alle Aufnahmesituationen gerüstet. Makro-Objektive, Ersatzakkus und sind nützliches Zubehör.

DSLR: Spitzentechnik für beste Bildqualität

Den gibt es einzeln oder im mit Objektiven. Kit-Objektive sind optimal auf die Kamera abgestimmt. Sie erlauben ein sofortiges Fotografieren, auch wenn Kit-Objektive meist nicht das letzte Quäntchen aus der Kamera kitzeln. Bieten die Hersteller verschiedene Kamera-Kits an, unterscheiden sich die beiliegenden Objektive im Brennweitenbereich und der Lichtstärke. Bei günstigen DSLR-Kameras ist der Body oft aus Kunststoff gefertigt, teurere Kameras haben ein Metallgehäuse.
Spiegelreflexkamera für Einsteiger zeichnen sich durch Motivprogramme, Automatiken und Hilfsmittel wie Live View aus. Sie ermöglichen optimale Bilder ohne langwierige Einstellungen. Bei Mittelklasse- und Profi-SLRs stehen Ihnen auch zahlreiche manuelle Aufnahmefunktionen zur Verfügung. Sie geben Einfluss auf Belichtung und Bildqualität.
Spiegelreflexkameras haben einen optischen Sucher, einen grossen Bildsensor mit hoher Auflösung bis über 35 Megapixel und sehr gutem Rauschverhalten. Sie nehmen schnelle Bildfolgen in Serie auf und filmen hochauflösende Videos in Full HD oder 4K (Ultra-HD). Aufnahmen werden in der Regel auf SD-Karten gespeichert. Für die kabellose Übertragung sind Bluetooth, NFC oder WLAN an Bord.

Sensorgrösse und Aufnahmetechnik

Die Bildsensoren (APX-C/DX) von Einsteiger- und Mittelklasse-Spiegelreflexkameras sind kleiner als ein 35-Millimeter-Kleinbild. Das führt zum so genannten Crop- bzw. Verlängerungsfaktor, mit dem Sie die Objektivbrennweite multiplizieren müssen, um auf das entsprechende Kleinbildmass zu kommen. Profi-Kameras arbeiten mit einem Vollformatsensor (FX-Sensor). Er liefert in Vergleich eine höhere Bildqualität mit geringerem Bildrauschen und bietet viel Spielraum bei der Schärfentiefe.
Bei Kameras mit mechanischem Bildstabilisator ist der Sensor beweglich aufgehängt. Durch Gegenbewegungen gleicht er Bewegungen des Fotografen aus und verhindert verwackelte Bilder. Das funktioniert mit jedem Objektiv. Bei DSLRs ohne integrierten Bildstabilisator sind Sie auf teurere Objektive mit Bildstabilisator angewiesen.
Spiegelreflexkameras zeichnen sich durch ein präzise und schnell arbeitendes Autofokussystem aus. Es verwendet möglichst viele Kreuzsensoren zur Scharfstellung. Gesichtserkennung und Motivnachführung helfen, die optimale Schärfe zu finden.
Für gute Bilder sorgt auch das Belichtungsmesssystem mit Mehrfeldmessung, das Schärfe, Farbe und Helligkeit in Segmenten misst. Ein grosses Display zeigt eine Vorschau durchs Objektiv an und hilft bei der manuellen Fokussierung.

Spiegelreflexkameras: Ihr Weg in die professionelle Fotografie

Achten Sie auf das Gewicht des Kameragehäuses – je leichter, desto bequemer lässt sich die Kamera transportieren und verwenden. Ein wasserfester oder spritzwassergeschützter Body macht die Kamera zum Allrounder bei jeder Wettersituation.
Die Aufnahmegeschwindigkeit im Serienbildmodus in Bildern pro Sekunde besagt, wie schnell die Kamera Reihenaufnahmen macht. Die Anzahl der Pixel beim Display erlaubt Rückschlüsse auf die Schärfe des Bildschirms, den Sie für Einstellungen und zur Aufnahmeprüfung brauchen. Ein möglichst grosser und heller optischer Sucher unterstützt Sie ebenfalls beim Fotografieren.
Die ISO-Lichtempfindlichkeit besagt, wie empfindlich der Bildsensor auf Licht reagiert. Ein hoher Wert macht Aufnahmen auch mit wenig vorhandenem Licht möglich.

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