Access point & Repeater

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Access Point und Repeater: Mehr Reichweite für das WLAN

Access Points und Repeater sind praktische Erweiterungen für Ihr Funknetzwerk. Beide Geräte vergrössern die WLAN-Reichweite für einen besseren Empfang und eine optimale Übertragungsgeschwindigkeit. Sie sind dort nützlich, wo das Funksignal der Wi-Fi-Basisstation zu schwach oder überhaupt nicht empfangbar ist. Der Access Point wird dazu über ein Netzwerkkabel mit dem Router verbunden, ein Repeater verbindet sich kabellos mit dem WLAN-Router und verstärkt dessen Signal.

Access Point: Guter WLAN-Empfang durch eigenständiges Funknetzwerk

Ein (AP) ist empfehlenswert, wenn Sie grössere Distanzen überbrücken möchten, um etwa mehrere Stockwerke ans WLAN anzuschliessen. Auch bei baulich bedingten Wi-Fi-Störungen durch dicke Mauern oder Glasflächen kann ein Access Point helfen.
Der Access Point ist eine eigenständige drahtlose Basisstation, die ihre Signale über ein schnelles Ethernet-Kabel oder Powerline vom Router empfängt und an WLAN-Geräte weiterleitet. Vorteil gegenüber einem Repeater: Am Aufstellort muss kein WLAN-Empfang bestehen. An seinem Standort spannt der AP ein eigenständiges Wi-Fi-Netzwerk auf. Dadurch steht Nutzern die volle WLAN-Bandbreite zur Verfügung.
Durch den Einsatz mehrerer Access Points lassen sich lückenlose Funknetzwerke errichten. Über die Roaming-Funktion verbinden sich WLAN-Geräte nach einmaliger Anmeldung automatisch mit dem nächstgelegenen Access Point. Sie profitieren damit überall von einer hohen Signalstärke und bestmöglichem Datendurchsatz.
Die Stromversorgung erfolgt über ein mitgeliefertes 230V-Netzteil. Modelle mit Power over Ethernet (PoE) können Strom über das Netzwerkkabel beziehen.
Tipp: Die meisten Access Points sind multifunktional und können auch als Repeater arbeiten.

WLAN-Repeater: Minimiert Funklöcher im Heimnetzwerk

Ein erweitert Ihr WLAN kabellos und schliesst Räume ein, die ansonsten ausserhalb der Abdeckung Ihres Wi-Fi-Routers liegen. Im günstigsten Fall erzielen Sie eine Verdopplung der Funkreichweite. Wie gut ein Repeater funktioniert, hängt vor allem von der Stärke des Funksignals zwischen dem Router und Repeater ab. Platzsparend sind Modelle mit integriertem Netzstecker, die Sie einfach in eine freie 230V-Steckdose stecken.
WLAN-Repeater zeichnen sich durch einfache Konfiguration aus. Drücken Sie erst die WPS-Taste (Wi-Fi Protected Setup) am Router. Aktivieren Sie dann WPS am Repeater – entweder über eine Taste am Gehäuse oder im Bedienmenü. Durch WPS erhält der Repeater alle Informationen wie Netzwerkname (SSID), Verschlüsselung und Passwort zur Kommunikation mit dem WLAN-Router und ist sofort einsatzbereit.
Bietet der Repeater einen LAN-Port (RJ45), können Sie auch ein Gerät ins WLAN einbinden, dass nur einen Anschluss für ein Netzwerkkabel besitzt, zum Beispiel eine Spielkonsole oder ein Smart-TV.
Tipp: Speziell zur Reichweitenverbesserung bei schnurlosen Telefonen gibt es DECT-Repeater. Diese Geräte sorgen für mehr Bewegungsfreiheit beim Telefonieren.

Repeater: WAN-Empfangsbedingungen optimieren

Repeater gibt es für die Frequenzbänder 2,4 und 5 GHz. Bei einem Repeater oder Access Point, den Sie als WLAN-Repeater einsetzen wollen, muss der Frequenzbereich zum Router passen. Modelle mit Repeater mit Dual Band beherrschen beide Bereiche. Sie eignen sich als Ergänzung für einen Dual-Band-Router.
Achten Sie ausserdem auf die unterstützten WLAN-Standards, die das maximale Übertragungstempo definieren. Router und Repeater sollten denselben Standard benutzen, etwa oder . Weil Repeater meist abwärtskompatibel sind, darf er auch schneller arbeiten. Um das Tempo des Routers auszunutzen, sollte zudem die Anzahl der parallelen Datenströme (MIMO-Streams) übereinstimmen.

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