Robert Strübin

Robert Strübin

Online-Artikel-Nr: 0014145380
  • Verlagschwabe
  • EinbandartHardcover
  • Seiten175
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Produktebeschrieb

Produktbeschreibung

Das OEuvre des Basler Musikers und Malers Robert Strübin (1897-1965) umfasst neben den seit den 1930er Jahren entstandenen Bauwerklichen Konstruktionen Rosettenbilder, Karikaturen und die nach Kompositionen angelegten Musikbilder aus dem letzten Lebensjahrzehnt. Während Strübins Architekturbilder die Wirkungen der Op Art vorwegnehmen, sind seine Musikbilder mathematisch genaue farbige Umsetzungen von Musik-Partituren. Strübin entwickelte in geradezu pedantischer Genauigkeit ein differenziertes Farbensystem, sozusagen eine Notenschrift in Farben, deren Code er von Bild zu Bild variierte. Die Rezeption des Malers Robert Strübin setzte erst postum ein und verläuft bis heute unstet und begrenzt. Jean-Christophe Ammann zeigte 1970 eine umfassende Retrospektive im Kunstmuseum Luzern und konstatierte: 'Strübins Werk dürfte für die Schweizer Kunst eine Entdeckung ersten Ranges bilden.' Harald Szeemann integrierte fünf Musikbilder Strübins in die zwei Jahre darauf stattfindende documenta 5. Diese Publikation vereint Textbeiträge unterschiedlicher Perspektiven, um den komplexen Hintergrund, vor dem Strübin arbeitete, angemessen abbilden zu können: Kunstwissenschaftliche Untersuchungen und Vergleiche stehen dabei neben neurobiologischen Aspekten, biografische Miszellen neben musikwissenschaftlichen Analysen. Nicht unwesentlich für die Wahrnehmung ist die künstlerische Reflexion von Strübins Werk in einem literarischen Essay. Die Mehrzahl der Beiträge wurde für diese Publikation verfasst resp. grundlegend überarbeitet oder übersetzt; nahezu alle Abbildungen erscheinen erstmals im Farbdruck. Das Buch begleitet die gleichnamige Ausstellung und Konzertreihe im Haus ZwischenZeit, Basel. Aus dem Inhalt Jean Christophe Ammann: Robert Strübins meditativer Akt der Mitteilung Karin von Maur: Malerei und Musik im Dialog Sigfried Schibli: Sieben Thesen zum Versöhnungsdrang von Musik und bildender Kunst Paul-André Jaccard: Kann man Töne sichtbar machen? Thomas Jean Lehner: Robert Strübins 'Kunstkonverter' René Müller: Mein Freund Robert Strübin Dieter Ladewig: Zur Persönlichkeit Robert Strübins - mit einem Ausblick auf die neurobiologische Synästhesieforschung Corinne Desarzens: One Night in Paris. Frédéric Chopin: 'Prélude No. 19 Mi B maj.' Erwin Mühlestein: Robert Strübins Bedeutung für die heutige Kunst Katalogteil: Comics, Architekturbilder, Op-Art, Rosetten, Musikbilder Ausstellungsbesprechungen 1969-2010 Ausstellungs- und Quellenverzeichnis

Titel & Produktsprache

TitelRobert Strübin
UntertitelMusik sehen, Bilder hören
SpracheDeutsch
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TitelRobert Strübin
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SpracheDeutsch

Autoren & Verlag

Herausgeber/-inBasel ZwischenZeit
Verlagschwabe

Auflage & Publikationsort

Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum07.06

Buch Eigenschaften

EinbandartHardcover
Seiten175
ThemenbereichFotokunst

Produktdimensionen

Gewicht0.9 kg
Höhe225 mm
Breite285 mm
Dicke24 mm

ISBN

ISBN978-3-7965-2699-2

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